Basiswissen für Fern- und Nahschachspieler.
Denktechnik für Fernschachspieler
Die Denktechnik für Fernschachspieler eine neue/alternative Denkweise der Beurteilung einer Schachpartie:
Die Denktechnik für Fernschachspieler ist eine Denktechnik, die vermittelt wie man schachlich denkt. Sie geht von der Annahme aus, dass die wichtigste Fähigkeit eines Schachspielers die Technik des Denkens darstellt.
Im Zentrum jeder ernsthaften Beschäftigung mit dem Schachspiel sollte daher das Trainieren der eigenen Denktechnik stehen. Bei der Anwendung der Denktechnik hält man sich immer an das vorgegebene Schema.
Man denkt, handelt und entscheidet nach der erlernten Denktechnik.
Die Denktechnik für Fernschachspieler wird für jedes Stadium einer Schachpartie angewendet.
Sie führt zu bekannten - aber dann verstandenen - Eröffnungszügen bzw. Mittelspiel- oder Endspielabwicklungen.
Die theoretische Grundlage der Denktechnik für Fernschachspieler stellt die Felderstrategie da !!
Bewertungen erfolgen immer nach der Reihenfolge Felder vor Zug.
Die Überlegungen gehen also immer von den Feldern aus.
Als erstes werden die schwachen Felder auf dem Brett definiert.
Sind diese erkannt wird nach folgendem Schema gearbeitet:
- Schwache Felder im eigenen Lager, Beurteilung ob der Gegner diese zu seinem Vorteil nutzen kann.
- Wenn ja, muss ich meine eigene Schwäche absichern.
- Im Falle das meine Schwäche keine Bedrohung für mich ist, suche ich Möglichkeiten die gegnerische Schwäche zu meinem Gunsten zu nutzen.
- Dies ist die Vorgehensweise um einen Zugkandidaten zu definieren.